Das gelbe Beet

Im hinteren Bereich des Beetes habe ich vom Spalier aus erst eine Forsythie gepflanzt, die aus dem hinteren Garten stammte, dort aber den Rhododendron bedrängt hat. Da sie wenig blühte und sehr verschnitten war, habe ich sie radikal kurz geschnitten und sie schlägt wieder voll aus. Daneben steht Garten- Sonnenauge, ebenfalls eine geteilte Staude aus dem Bestand. Leider ist die Kornelkirsche, die dann folgt, nicht angewachsen und so werde ich sie durch unsere Strauchpfingstrose aus dem Vorgarten ersetzen. Nun kommt eine Taglilie, daneben steht meine Hamamelis. Daneben wiederholt sich der Sonnenhut und am Fahrradplatz angrenzend steht eine Azalee. Letztere stand auf dem jetzigen Fahrradplatz und musste nur um einen Meter nach links versetzt werden.

In der vorderen Reihe stehen in den Ecken jeweils zwei Stiefmütterchen, die sich direkt auf der Auffahrt ausgesät haben, was ich persönlich sehr risikofreudig fand. Im gelben Beet sind sie besser aufgehoben. Auf beiden Seiten folgt dann eine kleine Buchskugel, die vorher in den Kübeln am Hauseingang überwintert haben. Mal sehen, ob der Zünsler sie verschont. Im letzten Jahr war er in der Nachbarschaft bereits sehr aktiv.

In der Mitte sollten eigentlich zwischenzeitlich drei Beetrosen stehen. Die dritte habe ich aber gemeinsam mit der Kornelkirsche gekauft und ratet mal: auch sie wächst nicht an. Dafür geben sich die anderen beiden dieses Jahr besonders viel Mühe. Zwischen die Rosen habe ich Frauenmantel gesetzt. Der darf sich dort breit machen.

Als Bodendecker habe ich außerdem gelbes Steinkraut gepflanzt, denn es wird der Wärme dort gut trotzen können.

Ganz vorne im Beet breitet sich hoffentlich der Winterling aus und überall zwischengesetzt habe ich Narzissen,  gelben Allium und die gelbe Wildtulpe.

Am angrenzenden Spalier werde ich im Sommer Winterjasmin pflanzen, nachdem ich Omas Garten mal wieder besucht habe.

Bei ihrem letzten Besuch hat sie mir kleine Nachtkerzen mitgebracht. Sie hätte ich nun fast unterschlagen. Sie stehen auf beiden Seiten hinter den Stiefmütterchen.

So habe ich fast immer etwas blühendes im Beet und werde davon begrüßt, sobald ich die Haustür aufmache.

Und die dritte Rose kommt irgendwann noch, vielleicht probiere ich es mal mit Stecklingen von den anderen beiden.

Herzliche Grüße

Steffi

Verlinkt mit Lorettas und Wolfgangs Gartenglück.