Gartenarbeiten im Januar
-Leider musste ich am 1. Januar erst einmal aufräumen. Mit Handschuhen sammelte ich die Reste von Feuerwerksraketen und Knallern auf. Dies gehört aufgrund der Rückstände alles in den Restmüll und nicht in den Papier- oder Verpackungsmüll. 1,5 Eimer voll Müll, den wir selbst nicht verursacht haben.- Die Weihnachtsdeko habe ich auch bereits am letzten Wochenende entfernt. Meinen Herrenhuter Stern habe ich mit Hilfe eines Schmutzradierers wunderbar reinigen können. Da ich für ihn keinen geeigneten Karton gefunden habe, hängt er jetzt auf dem Dachboden.
-Die Vögel werden von mir gefüttert. Ich achte darauf, dass ihnen das Futter nicht ausgeht und auch, dass immer ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Sie verlassen sich auf ihre Futterplätze, daher sollte man konsequent beim Füttern sein.
– Da ich für die Weihnachtsdekoration Tannenzweige hatte, nutze ich diese jetzt, um den Wurzelbereich der Rosen zu schützen. Ich denke, dass wir spätestens Ende Januar auch wieder kalte Tage haben werden.
– Meinen Kompost sammle ich in zwei Thermokompostern. Ihn giesse ich derzeit immer noch regelmäßig, damit er auch genügend Feuchtigkeit hat. Dem Gießwasser setze ich alle zwei Wochen ein wenig Effektive Mikroorganismen zu. Ich habe damit bei meinem Kompost gute Erfahrungen gemacht.
– In trockenen Phasen giesse ich regelmäßig den großen Busch, den wir im November noch umgesetzt haben. Da er einiges an Wurzel lassen musste, braucht er ein wenig mehr, um es zu schaffen.
– Von Obstbäumen und -büschen sammle ich restliches Obst ab. Manchmal übersieht man bei der Ernte was und wenn die Vögel es sich noch nicht geholt haben, ist es ratsam, es zu pflücken, da sich über Obstreste oft Krankheiten oder Schädlinge in das nächste Jahr übertragen.
– Im letzten Jahr war es ab Februar kalt bei uns. Dafür war es dann ausdauernd kalt bis in den April rein. Daher werde ich jetzt Bäume und Büsche beschneiden, wenn es mal nicht regnet. Sonst muss ich sie schneiden, wenn es gefroren ist, denn ab März ist das Beschneiden von Bäumen nicht mehr erlaubt aufgrund der Nist- und Brutzeit der Vögel.
Solange der Boden noch nicht friert, kann man sich auch einen Teil der Kräuter in Töpfe pflanzen und in die Küche holen.
6 Kommentare
Ein Garten in der Steiermark
Eine tolle Idee, einen Jahreskalender zu erarbeiten. Als wir den Garten anlegten, haben wir ein Buch gekauft über die jeweiligen Arbeiten – wann muss man Lavendel, wann Rosen schneiden, wann muss man welche Pflanzen setzen… Es war eine große Hilfe… Wir haben das Buch um unsere eigenen Anmerkungen ergänzt. Freu mich schon auf Deine monatlichen Berichte…
Stephanie Kessel
Ich habe mehrere Bücher verglichen und festgestellt, dass es ein paar Punkte gibt, die überall stehen, aber auch andere, die es immer nur in einem Buch gibt. Es kommt ja auch immer darauf an, was man so im Garten stehen hat. Aber manchmal war ich doch froh über einzelne Hinweise in Blogbeiträgen. Ich bin selbst gespannt, was so daraus wird.
Liebe Grüße!
Edgarten Gemüsegarten und Genussbalkon
Liebe Steffi,
das läuft bei mir sehr ähnlich ab. Momentan sehe ich ebenfalls die Samen durch und überlege, was ich wo anpflanze und was noch fehlt. – Die Samentauschbörse ist hier bereits Anfangs Februar.
Deine Christrose ist sehr schön, bei uns wäre sie unter einer Schneedecke.
Dir einen fröhlichen Tag und
liebe Grüsse
Eda
Stephanie Kessel
Liebe Eda,
Ich bin schon gespannt, was ich bei Dir im Blog dieses Jahr wieder schönes wachsen sehen kann!
Liebe Grüße
Steffi
Margit
Früher habe ich auch viel mit Gartenkalendern gearbeitet. Jetzt eigentlich nicht mehr. Sollte ich aber wieder! Bei mir wächst der Feldsalat gut geschützt von meinem Frühbeetkasten. Einen Teil habe ich schon geerntet… der Rest muss erst noch wachsen.
Viele Grüße von
Margit
Stephanie Kessel
Liebe Margit,
Wenn man schon lange einen Garten hat, weiß man sicher, wann man was machen muss. Aber hat es in den letzten zwei Jahren, die ja meine ersten Gartenjahre waren, sehr geholfen.
Liebe Grüße
Steffi