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Rezept für einfache Kekse- glutenfrei und histaminarm

So langsam geht es in die gemütliche Jahreszeit über und wenn ich nachmittags meinen Tee oder Kaffee trinke, möchte ich dazu etwas Süsses essen. Mit Histaminintoleranz und Glutenunverträglichkeit ist es nicht so einfach, geeignete Kekse im Handel zu finden, die auch schmecken.
Ich habe jetzt für mich ein Keksrezept gefunden, das ich lecker finde und zwar auch noch einige Tage später und trotzdem nicht ganz so viel Zucker enthält, wie die meisten gekauften Produkte.
Das möchte ich gerne mit Euch teilen.
Rezept für einfache Kekse- glutenfrei und histaminarm
Zutaten:
500 g glutenfreies Mehl (ich nutze das von Seitz, aber es geht auch jedes andere)
100 g Zucker (ich nutze Rohrohrzucker, den ich in einem Glas mit einer Vanillestange aufbewahre. Man kann auch den weissen Zucker nehmen und noch ein Päckchen Vanillezucker hinzufügen)
200 g Butter
2 Eier
200 g Sahne
1 Päckchen Weinsteinbackpulver
Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Der Teig ist leichter zu verarbeiten, wenn er anschließend eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen kann.
Die Arbeitsplatte mit Mehl bestäuben, den Teig mit der Küchenrolle ausrollen.
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Kekse mit Ausstechen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
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Die Kekse im auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorgeheizten Ofen 10 Minuten backen. Die Kekse ausreichend abkühlen lassen, bevor man sie in eine Dose legt.
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Für meine Kekse habe ich den Teig sehr dünn ausgerollt. Mir schmecken sie so besser.
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Die gehen natürlich auch als Weihnachtsplätzchen.
Lasst es Euch schmecken!
 
Herzliche Grüße
Steffi

3 Kommentare

  • Topfgartenwelt

    Liebe Steffi, wenn man unter Nahrungsunverträglichkeiten leidet, ist man wirklich sehr eingeschränkt. Die Kekse in Form von Herbstblätter finde ich super! Ich möchte demnächst Sterne backen 🙂

    LG Kathrin

    • Frau Pratolina

      Liebe Jana,
      Das Eiweiß sorgt durch seine klebende Eigenschaft für die Konsistenz im Teig, so dass man ihn auch noch gut ausrollen kann. Daher würde ich es nicht einfach weglassen, sondern ersetzen. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit, Eiweiß durch Fruchtmus zu ersetzen. Da kann man Apfelmus ausprobieren. Es geht auch eine pürierte Banane, wobei man da sehen muss, ob es mit dem Histamin geht. Eine weitere Möglichkeit sind in Wasser eingeweichte Flohsamen oder Chiasamen oder Leinsamen. Auch das Wasser von Kichererbsen kann man nehmen. Es gäbe auch Veganer Eiweißersatz aus dem Reformhaus, aber solche Produkte sind leider meist ziemlich teuer.
      Man muss immer ausprobieren, was für einen selbst die beste Variante ist.
      Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit
      Steffi

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