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Vom kleinen Glück: Frostige Tage

Jeden Samstag berichte ich vom kleinen Glück, denn es sind die kleinen Dinge, die das Leben schön machen: Frostige Tage.

Auch wenn mir die Kälte manchmal ein wenig zusetzt, mag ich es, wenn es frostig wird. Die Welt sieht wie verzaubert aus und alles scheint erst einmal still und starr zu sein. Wenn dazu die Sonne herauskommt, fängt es an zu glitzern.

Vom kleinen Glück: Frostige Tage

Die eisige Schönheit muss man natürlich in Bildern festhalten. Und da die Rose Heidetraum immer noch blüht, ist sie nun eine Eiskönigin.

Vom kleinen Glück: Frostige Tage

Ich wollte schon immer Glasglocken für frostempfindliche Pflanzen haben. Bei entsprechenden Produkten aus Plastik steht meist in Kritiken, dass sie wegfliegen, wenn es mal windig wird und eigentlich möchte ich so wenig Plastik verwenden wie möglich. Diese sind wirklich wunderschön und ich bin froh, sie gekauft zu haben. So haben der kleine Mönchspfeffer und die winzige Zistrose, die ich erst im September gepflanzt habe, ein wenig Schutz, wenn es kalt wird.

Vom kleinen Glück: Frostige Tage

In den Hochbeeten friert der Kohl so vor sich hin. Aber der kann es ab und schmeckt umso besser. Im Bild seht ihr den Rosenkohl.

Vom kleinen Glück: Frostige Tage

Auf diesem Blatt sind zusätzlich noch Tropfen gefroren. Es lohnt sich an solchen Tagen, mal genauer hinzuschauen.

Frostige Salbei

Auch der Salbei ist an solchen Tagen ein Hingucker.

Barbarazweig

Und da er so schön gefroren hat, habe ich gestern einen Kirschzweig geschnitten, denn es war Barbaratag und da schneidet man traditionell Zweige von Obstbäumen, damit sie im Haus in der Vase hoffentlich bis Weihnachten blühen. Hierfür müssen die Zweige aber vorher Frost bekommen haben. Denn nur der Kältereiz lässt die Knospen aufbrechen.

Habt Ihr Barbarazweige geschnitten?

Habt ein schönes Wochenende!

Herzliche Grüße

Steffi

Verlinkt mit Fräulein Ordnung und Lorettas und Wolfgangs Winterglück.

8 Kommentare

  • Elke Schwarzer

    Hallo Steffi,
    Glasglocken sind wirklich viel besser als die aus Plastik, die auch irgendwann spröde werden. Sieht auch hübscher aus und man kann das Glas zur Not mal in die Spülmaschine geben, sofern es davon nicht blind wird.
    Das glaube ich auch, dass die aus Plastik gern wegfliegen. Ich glaube, es gibt welche mit Löchern am unteren Rand, durch die man sie feststecken kann, aber was für eine Arbeit, wenn man sie tagsüber wieder abnehmen muss, damit die Pflanzen nicht schwitzen…
    VG
    Elke

    • Frau Pratolina

      Liebe Elke,
      Und wenn man sie nicht zerschlägt, halten sie auch länger. Ich finde, sie sehen einfach auch schöner aus im Garten.
      Liebe Grüße
      Steffi

    • Frau Pratolina

      Liebe Andrea,
      Ich glaube, in Wirklichkeit kommt es doch auf einen Tag nicht an.
      Liebe Grüße und viel Spaß beim Schneiden!
      Steffi

  • niwibo

    Zauberhafte Bilder liebe Steffi.
    So feinen Frost haben wir hier nicht.
    Und die Glasglocke hält den Frost aus?
    Dir einen kuscheligen Abend, morgen muss ich auf die Suche nach einem Obstzweig gehen,
    habe Barbara verpennt.
    Lieben Gruß
    Nicole

    • Frau Pratolina

      Liebe Nicole,
      Hier ist es auch schon wieder wärmer geworden. Die Glasglocken sind ja extra dafür da, die zarten Pflänzchen zu wärmen. Sie halten den Frost aus.
      Liebe Grüße
      Steffi

  • Sigrid

    Die Fotos sind wunderschön, welch eine eisige Pracht. Die Glasglocken kannte ich noch nicht, ich dachte es sei eine schöne Deko!
    Ich bin froh, dass ich mir endlich wieder Zeit nehme, Blogs zu lesen und zu schreiben.
    Liebe Grüße von der Südseite der Alpen, Sigrid

    • Frau Pratolina

      Liebe Sigrid,
      Wie schön, von Dir zu hören und schön, dass Duo wieder ein wenig Zeit für Dich haben kannst.
      Die Glasglocken sind nicht nur eine schöne Deko, sondern auch kleine Minigewächshäuser für empfindliche Pflanzen. Ich habe lange danach gesucht, weil es heute hauptsächlich Varianten aus Plastik gibt, die mir nicht gefallen.
      Liebe Grüße
      Steffi

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