Garten

Die Neugestaltung des seitlichen Vorgartens

Nach der Gestaltung des Vorgartens im letzten Jahr sollte es nun weitergehen mit dem seitlichen Garten, wo auch unser Hauseingang liegt. Bisher war es ein endlos lang gezogenes Stück, wo sich im Sommer kein Mensch aufhalten wollte, weil dort die Mittagssonne erbarmungslos brennt. Zum Nachbarn war es durch hohe Sichtschutzzäune abgegrenzt, die leichte Anzeichen von Altersschwäche zeigten, vor allem seit den letzten herbstlichen Stürmen.
Anfangs war dort vermutlich mal überall Rasen, der nach und nach Platz machen musste für neu erworbene Stauden. Einige Rasenflecke waren dort und haben den Gatten beim Mähen verärgert. Für mich machten sie wenig Sinn, daher hatte ich schon früh die kleineren Flecken entfernt. Am Ende dieses seitlichen Teils wurde der vordere Garten vom hinteren Teil und der Terrasse durch ein Spalier und einen Rosenbogen abgegrenzt.
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Für mich musste hier dringend ein wenig Veränderung her. Einen Teil der Sichtschutzzäune wollten wir im hinteren Teil behalten, aber die vorderen haben wir  abgenommen.
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Man hatte gleich ein Gefühl von mehr Breite. Am Ende sieht man hier den Rest unserer Tujahecke. Dieser Teil durfte bleiben, weil er den künftigen Fahrradstellplatz von der Straße aus ein wenig verdecken soll.
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Mein Plan war, den seitlichen Garten in Abschnitte aufzuteilen, um die Länge optisch zu verkleinern.
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Zunächst musste der  restliche Rasen entfernt werden. Da habe ich schon langsam Übung und es ist eine Sache, die ich auch ohne den Gatten schaffe.
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Wir haben zwei Pfosten der entfernten Sichschutzwände im vorderen Teil in der Erde gelassen, um durch zwei Querlatten einen kleinen Zaun entstehen zu lassen. Dieser dient dem künftigen Fahrradstellplatz, denn ich hatte Angst, dass ein umfallendes Rad den Maschendrahtzaun des Nachbarn niederreisst. Die Idee des Gattens mit dem kleinen Zaun fand ich toll. Er sieht aus wie ein kleiner Koppelzaun.
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Rund um die Tuja habe ich Storchschnabel gepflanzt. Zum einen hoffe ich auf weniger Unkraut in diesem Bereich, zum anderen darf der Storchschnabel ein wenig in Richtung Fahrradstellplatz wuchern, was in meiner Vorstellung ganz hübsch aussehen wird. Mal sehen, ob es in Wirklichkeit auch so sein wird.
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Den Fahrradstellplatz haben wir durch Rasenkantensteine von dem dahinter entstehenden Beet abgetrennt.
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 Nachdem der Boden halbwegs begradigt war, haben wir ihn mit Unkrautvlies und Rindenmulch bedeckt. 
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Da das Kind nun nicht mehr täglich sein Fahrrad in den hinteren Teil des Gartens schiebt, wird der Rasen dort vielleicht auch mal ein wenig entlastet. Die dort verlegten Gehwegplatten liegen viel zu dicht am Haus, daher habe ich sie zwischenzeitlich entfernt, denn sie wurden nicht genutzt. wir werden dort demnächst andere Trittsteine legen.
Der Gatte hat nun den Rosenbogen und das Spalier nach vorne verlegt.
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Um alles kostengünstig zu halten haben wir die verbliebenen Zaunelemente ein wenig aufgebessert und sie mit einer teakholzfarbenen Holzlasur gestrichen.
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Ich finde, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.
Das Beet davor habe ich durch Rundungen an den hinteren Teil und an den Rosenbogen angepasst. Hier sollen noch Rasenkantensteine verlegt werden.
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Auch den Rosenbogen haben wir mit dieser Farbe gestrichen. So kann das Holz sicher noch eine Weile halten.
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Nun konnte ich mit der Beetbepflanzung beginnen. Manche erinnern sich vielleicht. Ich hatte hier ein gelbes Beet geplant. Dies zeige ich Euch dann in einem weiteren Post genauer.
Durch die Aufteilung des seitlichen Gartens ist er optisch verkürzt. Er wurde in drei Bereiche geteilt, zunächst dem Fahrradstellplatz, dann dem gelben Staudenbeet und hinter dem Spalier ist ein neuer Gartenbereich entstanden, denn dieser Platz wurde bisher überhaupt nicht genutzt. Dadurch haben wir den hinteren Garten vergrößert und unseren Terrassenbereich dem hinteren Garten weiter geöffnet. Die Nachbarn freuen sich über diese Öffnung im vorderen Bereich und der Zaun am Fahrradplatz ist nun auch so eine Art „Klönzaun“ geworden.
Herzliche Grüße
Steffi

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