Vom kleinen Glück: Kleine Pausen
Jeden Samstag berichte ich vom kleinen Glück, denn es sind die kleinen Dinge, die das Leben schön machen: Kleine Pausen.
Während ich nach wie vor hauptsächlich Masken nähe, bin ich immer so froh, wenn ich zwischendurch kleine Pausen im Garten machen kann. Diese Pausen sind wichtig, denn derzeit habe ich kein Wochenende.
Ich statte Frieda einen Besuch ab. Sie ist derzeit die Ruhe selbst. Ihre wilden Grabereien hat sie im Moment eingestellt. Sie liebt es, in ihrem Haus zu liegen und zu dösen.
Ich bewundere die Bienen an den Quittenblüten. Ich bin schwer beeindruckt von der Schönheit der Quittenblüten. Die Bienen auch. Das vertikale Erdbeerbeet steht direkt daneben, aber die Bienen fliegen einfach daran vorbei, denn die Quittenblüten sind doppelt so groß und duften betörend. Wenn das alles Quitten werden, wird unser kleines Bäumchen im Herbst schwer zu tragen haben.
Ich bestaune die Blüten der Strauchpfingstrose. Die Blüten sind wunderschön und man muss sie geniessen. Sind sie verblüht, muss man wieder ein Jahr warten. Bis dahin ist es doch ein recht unscheinbares Sträuchlein. Durch das Umsetzen hat es eine Weile gebraucht, aber nun scheint er angekommen zu sein und bekommt erstmals neue Triebe.
Meine kleinen Pausen sind Glücksmomente. Habt Ihr auch solche Momente? Wie verbringt Ihr Eure Pausen?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
Steffi
Verlinkt mit Fräulein Ordnung und Lorettas und Wolfgangs Gartenglück.
7 Kommentare
Pia
Das ist ein Hammerfoto von der Quittenblüte mit dem Insekt, wow.
Deine genähte Abwehr Maske gefällt mir.
L G Pia
Rosa Henne
Oh doch, der Wonnemonat Mai hat an Blütenfülle einiges zu bieten. Ich spaziere gerade täglich durch unseren kleinen Garten und empfinde Glücksgefühle! Die beiden Blüten sind wunderschön!
Liebe Grüße
Ingrid
mano
da ich rentnerin bin, kann ich mir immer große pausen gönnen. die mache ich auch am liebsten in der natur oder im eigenen garten. es ist wunderbar zu beobachten, wo gerade wieder etwas neues aus dem boden kommt oder einfach nur den vögeln zuzuhören.
die quittenblüten sind wirklich traumhaft!
liebe grüße
mano
Karen Heyer
Liebe Steffi,
mir geht es wie Dir, meine Kraft hole ich mir zwischendurch im Garten. Und dann geht es wieder an die Arbeit. Die achte Woche im Homeoffice macht es möglich. Inzwischen kann ich Deine passgenaue Maske problemlos tragen. 🙂 Gestern war ich beim Optiker. Maske sei Dank, war die Messung nicht ganz einfach. Ich hatte so ein Einwegteil vorm Gesicht und mein Atem bedampfte nach obenhin das Okular. Maske andrücken, dann ging es.
Liebe Grüße
Karen
Frau Pratolina
Liebe Karen,
Ich finde es auch nach wie vor sehr unbequem mit Maske. Ich habe es erst nochmal mit einer verkleinerten Maske probiert, aber da beschlägt die Brille noch mehr beim Ausatmen. Es ist sehr gewöhnungsbedürftig und das Einkaufen macht wenig Freude. Auf den Friseur habe ich bisher verzichtet, weil ich da auch ohne Maske manchmal schon das Gefühl habe, dass es zu wenig Sauerstoff gibt.
Im Garten ist es derzeit am schönsten, ich bleibe dabei.
Liebe Grüße
Steffi
niwibo
Meine Pause habe ich heute mit einem großen Teller Kirschen auf der Terrasse verbracht.
Die Sonnenbrille auf, die Füße hochgelegt und Kirschen genossen, herrlich.
Danach ging es zurück in die Kanzlei.
Bei soviel Quitten kannst Du bestimmt jede Menge Gelee machen, dann mal viel Spaß.
Dir einen sonnigen Nachmittag, lieben Gruß
Nicole
Frau Pratolina
Liebe Nicole,
Ich fürchte, die Eisheiligen haben der Quitte zugesetzt. Mal sehen, wie viele Quitten wachsen. Allerdings ist die Quitte auch noch sehr jung, zu viele Früchte wären eine ganz schöne Last. Ich bin gespannt.
Liebe Grüße
Steffi