Vom kleinen Glück: Ruhe
Jeden Samstag berichte ich vom kleinen Glück, denn es sind die kleinen Dinge, die das Leben schön machen: Ruhe.
Manchmal muss ich die Nachrichten derzeit auslassen und mir einen ruhigen Tag gönnen. Es ist nicht so, dass ich nicht bereit bin, mich damit auseinander zu setzen und dass ich das nicht ernst nehme. Im Gegenteil. Manchmal muss ich mich rausnehmen, weil ich es ernst nehme. Und dann brauche ich Ruhe.
Ruhe finde ich immer bei der Gartenarbeit. Ich schaue mir an, was im Garten blüht und harke Blätter zusammen, die ich dann in den Beeten als Mulch verteile. Langsam muss der Garten auf den Winter vorbereitet werden. Diese Woche hatten wir das erste Mal Frost.
Um auf ausreichend Bewegung zu kommen, versuche ich, jeden Tag spazieren zu gehen. Da die Sonne nach der Zeitumstellung so früh untergeht, bewundere ich nun Tag für Tag wunderschöne Sonnenuntergänge.
Auf meinen Wegen pflücke ich die letzten Kräuter, die immer noch blühen und bringe Frieda einen hübschen Strauß mit. Eine Vase lohnt sich hier nicht, denn er wird sofort verspeist.
Wo findet Ihr derzeit Euer kleines Glück und Eure Ruhe?
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Herzliche Grüße
Steffi
Verlinkt mit Fräulein Ordnung und Lorettas und Wolfgangs Herbstglück.
7 Kommentare
Astrid
Du sprichst mir aus der Seele…manchmal muss man sich einfach aus dem wahren Leben ausklinken…ich weiß zwar, dass es noch da ist, aber öfters braucht man wirklich einfach nur RUHE! Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Astrid
Pia
Ich geniesse die Ruhe am meisten im Wintergarten wenn ich die Zeit vom Tag zur Nacht erlebe. Sonnenuntergänge sind bei uns eher selten in letzter Zeit, weil der November Grau in Grau sich zeigt. Um Sonne zu tanken muss ich schon in die Höhe fahren.
L G Pia
Elke (Mainzauber)
Hallo Steffi,
der Garten ist auch mein Ruhepol und dann meine Foto-Spaziergänge. Wir hatten in diesem November bisher wunderbares Wetter, sodass beides auch viel Spaß gemacht hat. Die Sonnenuntergänge verpasse ich dagegen meistens, weil der Blick nach Westen inzwischen total verbaut ist und ich dann auch von meinen Spaziergängen längst zurück bin.
Herzliche Grüße – Elke (Mainzauber)
Jeanne
Liebe Steffi,
ich komme am besten im Garten und im Wald zur Ruhe, wo ich diese Tage jeden Tag bin.
Wir haben jeden Abend die spektakulärsten Sonnenuntergänge, sogar welche, die den „Northern Lights“ ähneln.
So etwas habe ich bisher noch nie gesehen. Wir haben das große Glück, auf einer Anhöhe zu wohnen, die nach Südwest ausgerichtet ist- so können wir jeden Abend das Farbenspektakel bestaunen.
Witzig, dass deine Blumensträuße aufgefuttert werden- Ist doch positiv, so musst du sie nicht umständlich entsorgen, sobald sie verblüht sind 😉
Wünsche dir eine wunderbar ruhige und gelassene Woche. Seit gestern kann die Welt wieder aufatmen!! Endlich!!
Viele liebe Grüße
Jeanne
niwibo
Einen Sonnenuntergang habe ich schon lange nicht mehr gesehen, muss ich morgen mal auf achten.
Ruhe finde ich zur Zeit eigentlich mit einer Tasse Tee und einer schönen Zeitschrift.
Aber irgendwie bin ich zur Zeit etwas rastlos. Ich weiß nicht, woran es liegt, vielleicht bin ich urlaubsreif…
Dir einen schönen Abend, lieben Gruß
Nicole
Wölk Stephanie
Hallo Steffi,
gerade jetzt, da die letzten Blätter noch Farbe ins Spiel bringen, macht es besonders viel Spaß sich draußen rumzutreiben! Dazu noch Sonnenschein, was will man mehr? Dank Corona hat man Zeit das Ganze zu genießen und wird nicht von anderen Aktivitäten abgelengt.
LG…Stephanie
Anke
Mir geht es ähnlich wie Dir, liebe Steffi. Ich brauche diese Momente der Ruhe in der Natur oder im Garten, sie geben mir so viel Kraft. Erst gestern war ich -trotz Regen- mit meinem Mann noch eine kleine Runde laufen, da haben wir am Wegesrand einen riesig blühenden Borretsch entdeckt. Der Wahnsinn, oder ?
Ein sehr schöner Beitrag mit wundervollen Sonnenuntergängen.
Alles Liebe
wünscht Dir
Anke