Glücksmomente,  Garten

Vom kleinen Glück: Sonnenschein

Jeden Samstag berichte ich vom kleinen Glück, denn es sind die kleinen Dinge, die das Leben schön machen: Sonnenschein.

Obwohl das Wetter diese Woche eher kühlere Temperaturen schickt, stehen die Zeichen doch auf Frühling. Irgendwann kommt die Sonne raus und der Sonnenschein taut den Nachtfrost weg. Die Frühblüher öffnen sich und sogar ein paar Bienen trauen sich raus.

Vom kleinen Glück: Sonnenschein

Die Krokusse im gelben Beet werden jedes Jahr mehr. Das freut die Bienen und mich auch, denn sie sind auch alle kleine Sonnenscheine auf der noch eintönigen Erde.

Vom kleinen Glück: Sonnenschein

Das kleine Leberblümchen habe ich letztes Jahr eingepflanzt und vergessen. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich diese hübsche Blüte gefunden habe. Geht euch das auch so? Vor allem die Frühblüher, die ich im Herbst setze, vergesse ich völlig und wenn sie dann als erste herauskommen, freue ich mich wie ein Kind beim Ostereiersuchen.

Vom kleinen Glück: Sonnenschein

Nun haben wir März und ich habe mit der Aussaat begonnen. Paprika und Chili sind als erste in die Erde gewandert. Da ich im letzten Jahr solche Probleme mit Trauermücken hatte, habe ich dieses Jahr die Aussaaterde vorher für eine halbe Stunde bei 170 Grad im Backofen sterilisiert. Vielleicht habe ich dieses Jahr Ruhe vor diesen Quälgeistern.

Von den Kaltkeimern, die ich in Schalen rausgestellt habe, ist der Thymian gekeimt. Er durfte jetzt ins Haus auf die warme Fensterbank.

Vom kleinen Glück: Sonnenschein

Gestern hatte ich wieder eine kleine Überraschung von meinem Nachbarn im Garten. Er hat meiner Hochstammrose im Vorgarten einen Gürtel verpasst. Haha, Gürtelrose. Kreativ ist er, das muss ich ihm lassen. Ich aber auch. Natürlich hat er eine passende Antwort bekommen.

Vom kleinen Glück: Sonnenschein

Dieses Gürteltier braucht dringend ein neues zu Hause. Mal sehen, ob er es aufnimmt.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Verlinkt mit Fräulein Ordnung und Lorettas und Wolfgangs Vorfrühlingsglück.

7 Kommentare

  • Pia

    Das Leberblümchen ist so ein Dankbarer Frühblüher und hat es verdient in gross fotografiert zu werden.
    Das mit dem Gürtel um die Rose ist ja witzig, obwohl ich es keinem Menschen wünsche.
    L G Pia

    • Frau Pratolina

      Liebe Pia,
      Nein, die Gürtelrose wünsche ich auch keinem. Seine nächste Idee kam prompt in Form eines Rosenkohls. Über den Kohl wird sich Frieda sicher freuen und die getrockneten Rosen hat er in Form einer Hundsrose zurückbekommen. Ich werde weiter berichten.
      Liebe Grüße
      Steffi

  • niwibo

    Das nenne ich Nachbarschaftsliebe liebe Steffi,
    einfach so eine Rose zu benennen…
    Das kleine Leberblümchen ist ja niedlich.
    Und Krokusse gehen immer, ich freue mich auch jedes Jahr aufs Neue,
    wenn ich welche entdecke.
    Lieben Gruß
    Nicole

    • Frau Pratolina

      Liebe Nicole,
      Wenn Du ein kleines Plätzchen in Deinem Garten zur Verfügung hast, das halbschattig liegt, empfehle ich dir das kleine Leberblümchen. Es ist wirklich bezaubernd anzusehen.
      Die Nachbarschaftsbeziehung wird weiter gepflegt, wie du vielleicht auf Instagram schon gesehen hast….
      Liebe Grüße
      Steffi

  • Anonymous

    So einen Nachbar hätt ich auch gern!!! Deine Fotos sind wunderschön! Das Leberblümchen hab ich auch, hab es im Herbst umgepflanzt, mal schauen, ob es ihm am neuen Standort gefällt! Es ist zwar halbschattig, aber es ist im Wurzelbereich eines großen Walnussbaums …
    Liebe Grüße, Sigrid

  • Rosi

    herrlich die leuchtenden Krokusse und das Leberblümchen

    hihi.. dein Nachbar hat ja Sinn für Humor 😉
    und klasse dass du die „Herausforderung“ angenommen hast
    was zum Lachen braucht der Mensch 😀

    liebe Grüße
    Rosi

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