
Vom kleinen Glück: zu Hause sein
Jeden Samstag berichte ich vom kleinen Glück, denn es sind die kleinen Dinge, die das Leben schön machen: Zu Hause sein.
Diese Woche habe ich auf Instagram den Spruch gelesen: When you find out your normal daily lifestyle is called „quarantine“. Darüber musste ich sehr lachen, denn das passt sehr gut zu mir. Bis auf eine Verringerung der Postgänge und einem Mindestabstand bei Gesprächen mit den Nachbarn, hat sich mein Lebensstil nicht sonderlich verändert. Für mich ist zu Hause sein ein kleines Glück. Was sich verändert hat: Der Teenie ist ebenfalls zu Hause, aber am Vormittag ist er mit seinen Schulaufgaben beschäftigt und wir treffen uns nur zu gemeinsamen Mahlzeiten. Ich mache Hausarbeit, Gartenarbeit, schreibe Blogartikel, nähe und verpacke Bestellungen. Von schlechten Nachrichten muss ich immer wieder mal pausieren. Pausenlos kann ich das nicht ertragen

Auch für Strolch hat sich nichts verändert. Er frisst, schaut uns zu, putzt sich, bewegt sich ein wenig und hält immer wieder ein kleines Schläfchen.

In dieser Woche konnte ich einige Male die Mittagssonne geniessen und den Bienen zusehen. Die Natur macht weiter wie immer.

Aus diesem Grund habe ich mir nun endlich das Insektenhotel vorgenommen. Nach dem Winter war es von den Vögeln fast komplett geleert worden. Nun habe ich es wieder aufgefüllt und mit einem Stück Drahtgitter gesichert. Mal sehen, ob die Bienen dieses Jahr wiederkehren oder ob sie hinter Gittern nicht nisten möchten.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!
Bleibt gesund!
Herzliche Grüße
Steffi
Verlinkt mit Fräulein Ordnung und Lorettas und Wolfgangs Frühlingsglück.
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17 Kommentare
malesawi
Ich glaube, die Bienen stört das Gitter nicht.
Viele Grüße!
Frau Pratolina
Vielen Dank! Ich werde es sehen. Die Nachkommen der Bienen vom letzten Jahr sind hoffentlich nicht alle gefressen worden. Mal schauen, ob wieder jemand einzieht.
Liebe Grüße
Steffi
kleiner-staudengarten
Liebe Steffi,
auch zuhause kann man es sich total gemütlich machen und wenn man dann noch in den Garten kann, perfekt. Die Natur verwöhnt uns grad mit schönen Frühlingsbildern, die Biene an Perlhyazinthe hast du wunderbar erwischt…ein tolles Bild.
Ich wünsche dir ein gemütliches Wochenende und bleib schön gesund, Marita
Frau Pratolina
Liebe Marita,
Gestern habe ich den ganzen Nachmittag im Garten verbracht. Das war wirklich toll.
Hab einen schönen Sonntag und bleib gesund,
Steffi
Die Glücksfinderin
Ist da etwa schon der Osterhase bei euch angekommen? Strolch ist ein ganz Süßer.
Meine Mädels hätten auch gerne einen Hasen, aber mir kommt kein weiteres Tier ins Haus. Wir haben ja hier schon einen halben Zoo.
Von den schlechten Nachrichten brauche ich zwischendurch auch eine Pause. Daher habe ich jetzt einfach beschlossen, dass ich keine Nachrichten mehr lese. Das hilft ungemein!
Liebe Grüße und pass auf dich auf!
Tanja
Frau Pratolina
Liebe Tanja,
Ich habe letztens Mal einen Beitrag über unseren Hasen draussen geschrieben und dort beschrieben, wie teuer Kaninchen werden können. Das sollte man in jedem Fall gut überlegen.
Ganz ohne Nachrichten werde ich sich nicht sein. Aber ich dosiere es auf jeden Fall sehr. Es ist ja sonst kaum auszuhalten.
Lass es Dir gut gehen!
Liebe Grüße
Steffi
Anonym
Liebe Steffi, der Spruch gefällt mir, trifft auch auf mich zu. Ich bin es gewohnt, „nur“ zu Hause zu sein. Der größte Unterschied für mich ist, dass ich zur Zeit (noch) mehr mit meiner Großen spiele und bastle, da kein Kindergarten ist und da sie ja auch nicht mit anderen Kinder spielen kann. Ansonsten … genieße ich, dass jetzt kaum Autos fahren! Unser Haus ist neben einer vielbefahrenen Hauptstraße, und jetzt ist es endlich mal still bei uns im Garten!!
Ich wünsche dir eine gute Zeit daheim mit deiner Familie und bleib gesund, Sigrid
Frau Pratolina
Liebe Sigrid,
Ich geniesse es auch sehr, dass der Autoverkehr weniger geworden ist. Wir wohnen angrenzend an eine Grundschule, das ist schon ein wenig gespenstisch, wie ruhig das jetzt ist.
Ich wünsche Dir auch eine gute, gesunde Zeit.
Liebe Grüße
Steffi
Sigrid Prenner
Liebe Steffi, der Spruch gefällt mir, trifft auch auf mich zu. Ich bin es gewohnt, „nur“ zu Hause zu sein. Der größte Unterschied für mich ist, dass ich zur Zeit (noch) mehr mit meiner Großen spiele und bastle, da kein Kindergarten ist und da sie ja auch nicht mit anderen Kinder spielen kann. Ansonsten … genieße ich, dass jetzt kaum Autos fahren! Unser Haus ist neben einer vielbefahrenen Hauptstraße, und jetzt ist es endlich mal still bei uns im Garten!!
Ich wünsche dir eine gute Zeit daheim mit deiner Familie und bleib gesund, Sigrid
Pia
Ich für mich kann mich auch sehr gut an die Vorschriften und die Massnahmen halten, einzig die Enkelin vermisse ich. Ich gehöre ja auch nicht zu einer Risikogruppe, trotzdem schränken wir den Kontakt zueinander ein. Da bin ich mal sehr gespannt wie die Bienen ihr Hotel besuchen werden. Ansonsten blüht es ja jetzt auch im Garten ganz schön.
L G Pia
Frau Pratolina
Liebe Pia,
Ich wünsche Dir sehr, dass alles bald vorbei ist und Du Deine Enkelin wieder in die Arme schließen kannst.
Liebe Grüße
Steffi
Judika / Margot
auch mich trifft das Zitat auch zu. Ungewohnt ist es nur, dass mein Abiturient zu Hause ist, er war schon eine Woche wegen Krankheit zuhause bevor die Schulen dicht gemacht wurden, als es ihm besser ging, bin ich krank geworden. Wir gehen davon aus, dass wir beide einen normalen Infekt hatten, getestet wurden wir nicht. Heute fühle ich mich zum ersten Mal seit über 2 Wochen nicht mehr krank, bin dennoch schwach.
Nachrichten schaue ich auch ganz wenig, je mehr man hört, desto verrückter wird man. Ich bin sehr gespannt, wie es mit dem Abitur weitergeht, bei uns in Bayern ist es 3 Wochen verschoben worden, aber ob da die Hälfte der Schüler krank sein wird?
Sehr schönes Bienenfoto!
viele Grüße Margot
Frau Pratolina
Liebe Margot,
Derzeit kann man eigentlich nur abwarten und schauen, was in drei Wochen tatsächlich erlaubt ist.
Erhol Dich gut!
Liebe Grüße
Steffi
Karen Heyer
Liebe Steffi,
das Gitter bitte unbedingt dran lassen! Gefüllte Röhren werden ohne Gitter gnadenlos von den Vögeln leer gepickt. Hier geschehen, seitdem trägt die WiBiNi einen Gittermantel.
https://allegriaslandhaus.de/2019/05/nuetzlinge/
Ist der Standort sonnig genug?
Wenn die Umstände nicht coronabedingt wären, würde ich mein kleines Glück, zuhause arbeiten zu dürfen (und sollen) sicher sehr genießen. Ich mache jetzt die dritte Woche Home Office, keine Ende in Sicht. Ab morgen gesellt sich mein Mann dazu, ebenfalls Arbeit zuhause, wenn nicht gerade Kurzarbeit angesetzt ist. Ich vermisse meine Kollegen, nur telefonieren ist eben nicht das Gleiche. Ich weiß, das ist Jammern auf hohem Niveau.
Nachrichten gucken wir nur noch dosiert und den ganzen Mist, der zu Corona.bei Facebook geteilt wird, überlese ich geflissentlich
Ich wünsche Dir Gesundheit und weiter Freude am kleinen Glück,
Liebe Grüße
Karen
Frau Pratolina
Liebe Karen,
Die Vögel haben dem Insektenhotel sehr zugesetzt und es komplett geleert. Es schien eher ein Fastfoodrestaurant zu sein als Hotel. Daher habe ich das Gitter davor gesetzt. Das Insektenhotel steht extrem sonnig. Im letzten Jahr haben sich die Bienen dort getummelt. Ich hoffe, sie haben sich durch die Vögel nicht entmutigen lassen und kommen wieder.
Wenn Dein Mann ab nächste Woche ebenfalls zu Hause ist, könnt Ihr wenigstens gemeinsam Pausen machen und könnt Euch austauschen. Wir müssen alle das Positive sehen in diesen Zeiten- Facebook ist da in der Tat nicht sonderlich hilfreich.
Liebe Grüße
Steffi
niwibo
Strolch müsste man sein liebe Steffi, der bekommt von allem nichts mit.
Hier ist es sehr ruhig geworden, Mann Homeoffice, die beiden Studenten lernen online und ich halte den Laden am Laufen mit Einkaufen & Co.
Allerdings alles in Maßen.
Bei dem Wetter genieße ich den Garten und mein Haus sowieso.
Nur ein paar Ausflüge am Wochenende fehlen mir ein wenig.
Dir einen sonnigen Nachmittag, lieben Gruß
Nicole
Frau Pratolina
Ach liebe Nicole,
Wünsch Dir das nicht- er hatte heute morgen wieder eine kleine Kolik. Sein Magen-Darm-Trakt ist so empfindlich, das willst Du auch nicht haben. Gerade ist es ja sehr kalt. Ich hoffe auf Sonne und Wärme in den nächsten Tagen, dann bin ich auch wieder mehr im Garten.
Geniess die Ruhe!
Steffi