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Geschenke aus der Küche

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Wenn die Beeren reif sind, ist es Zeit für neue Geschenke aus der Küche. Am besten schmecken die Beeren zwar, wenn man sie pflückt und gleich isst. Und ich mag es auch, morgens vor dem Frühstück eine Hand voll Beeren zu pflücken und über meinen Jogurt zu streuen. Aber wenn ein Busch zu viel trägt, muss man doch ernten, sonst fallen sie irgendwann von alleine herunter. Unser Johannisbeerbusch trug dieses Jahr so viel, dass er dringend abgeerntet werden musste. Also wurde es Zeit für Johannisbeergelee.

Geschenke aus der Küche

Johannisbeergelee

Für Gelee müssen die Beeren entsaftet werden. Hierfür habe ich einen Dampfentsafter* genutzt. Heraus kamen tatsächlich 1, 6 l Saft.

1,5 l habe ich mit 2 kg Gelierzucker, dem Saft einer Zitrone und einem Zweig Rosmarin aufgekocht und unter Rühren solange köcheln lassen, bis der Zucker aufgelöst war. Ob das ganze gelieren kann, stelle ich durch einen kleinen Test fest. Ich tropfe ein wenig von der Flüssigkeit auf einen Teller. Wenn dies nach kurzer Zeit fest wird, ist die Flüssigkeit gelierfähig und kann in Gläser umgefüllt werden.

Ich hebe grundsätzlich alle alten Marmeladegläser, Gläser für eingelegtes Gemüse usw. auf. Um sie zum Einmachen nutzen zu können, müssen sie sauber sein. Hierfür spüle ich die Gläser nochmals mit heißem Wasser und Soda aus, bevor ich sie nutze. Die Deckel koche ich direkt vor dem Einsatz ab. So sorgt man dafür, dass sich keine ungewünschten Bakterien mehr im Glas befinden und Eingemachtes schimmeln kann.

Geschenke aus der Küche

Nun wird das Gelee umgefüllt. Ich habe mir hierfür vor Jahren einen Marmeladentrichter* zugelegt. Seitdem geht das Umfüllen deutlich sauberer vonstatten als vorher. Den Rosmarinzweig habe ich vorher herausgenommen. Herausgekommen sind 8 Gläser Gelee, deren Deckel ist mit einem passenden Stoff verziert und mit Schildern versehen habe. Ein Glas habe ich bereits verschenkt.

Wer Rosmarin nicht mag, kann ihn natürlich einfach weglassen oder durch ein anderes Kraut ersetzen. Zum Beispiel Zitronenmelisse, Verbene oder Thymian wäre ein guter Ersatz.

Ich finde Geschenke aus der Küche ja toll. Man hat immer ein Mitbringsel im Haus und es ist ein Geschenk, das verzehrt wird. Das ideale Geschenk für Menschen, die bereits alles haben oder sich bemühen, minimalistischer zu leben.

Herzliche Grüße

Steffi

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